Ende April wurde der German Paralympic Media Award (GPMA) in Berlin vergeben. Mit dem Award zeichnet die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) herausragende Berichterstattung über den Breiten-, Rehabilitations- und Leistungssport von Menschen mit Behinderung aus.
An der Verleihung nahmen auch Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, und Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, sowie zahlreiche Abgeordnete des Bundestages teil. Schirmherr der diesjährigen Veranstaltung war das paralympische Team der Ukraine, das von Valerii Sushkevych, dem Präsidenten des Nationalen Paralympischen Komitees der Ukraine, vertreten wurde. Die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgte durch eine renommierte Jury unter dem Vorsitz von Gerd Schönfelder, dem weltweit erfolgreichsten paralympischen Alpinsportler.
Beispielsweise zeigt dass Gewinnerfoto einen eindrucksvollen sportlichen Moment der Special Olympics National Games im Juni 2022 in Berlin. Beide Leichtathletinnen haben im 100m Sprint ihr Bestes gegeben. Eine von ihnen hat sich bis zur Erschöpfung verausgabt. Ihre Mitstreiterin, die sie überholt hat, freut sich über ihre eigene Leistung und den gewonnen Zieleinlauf. Tilo Wiedensohler drückte genau in dem einen Moment auf den Auslöser, als Triumph und Niederlage so nah beieinanderliegen. Im Mittelpunkt des ausdruckstarken Fotos stehen Leidenschaft, Freude und Enttäuschung – Emotionen, die der Sport mit sich bringt.
Es wurden folgende Bereiche ausgezeichnet: Foto, Audio, Film/Video, Artikel. Weiterhin wurde ein Sonderpreis vergeben: dieser Sonderpreis 2023 ging an Markus Rehm für seinen unermüdlichen Einsatz für mehr Inklusion und Gleichberechtigung im Sport und Gesellschaft.