Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt des Vereinigten Königreichs und das amerikanische Streaming-Unternehmen wollen, dass behinderte Menschen besser repräsentiert werden, vor oder hinter der Kamera und auch in Shows, in denen es nicht um Behinderung geht. Die BBC und Netflix wollen deshalb eine Partnerschaft für mehr Inklusion eingehen und so in den kommenden 5 Jahren verstärkt Shows produzieren, in denen behinderte Menschen vor und hinter der Kamera besser repräsentiert sind.
Die Schauspielerin und Inklusionsberaterin Alina Buschmann findet das vielversprechend und überfällig. In Deutschland kenne sie keine ähnlichen Vorhaben. „Ich glaube, dass wir in Deutschland noch sehr, sehr viel zu tun haben, um die Gesellschaft in den Medien zu repräsentieren, wie sie tatsächlich ist.“
Alina Buschmann im Gespräch mit Massimo Maio (www.deutschlandfunkkultur.de)
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