Hilfsangebote für geflüchtete Menschen mit Behinderungen aus der Ukraine – Anlaufstellen und Spendenkonten im Überblick
Sowohl die ARD als auch das ZDF haben Listen von Organisationen bereitgestellt, die jetzt gerade Spenden sammeln.
Viele Initiativen bieten Menschen mit Behinderung und ihren Familien Hilfe an. Wenn ihr barrierefreien Wohnraum habt, Gebärdensprache sprecht oder sonstige hilfreiche Ressourcen anbieten könnt, meldet euch bei diesen Hilfsangeboten.
Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen können nicht so einfach flüchten. Sie benötigen barrierefreie Unterstützung und persönliche Assistenz. inklusion-ukraine.de
Wenn ihr bereits gespendet habt und mehr tun möchtet, oder nicht spenden könnt, gibt es hier sechs Alternativen zum Spenden, die auch wirkungsvoll sein können.
Auf dieser Plattform kann man Geflüchteten eine Unterkunft anbieten.
Eine Datenbank zu Hilfsangeboten für behinderte Menschen aus der Ukraine bietet die Seite hilfsabfrage.de. Diese Internetseite – unterstützt von einem Breiten Bündnis um die Initiative Handicap International – soll dazu beitragen, die deutschlandweit bestehenden Angebote zu bündeln und übersichtlich aufzuführen, um die zur Verfügung stehenden Ressourcen flächendeckend zu nutzen.
Das Zentrum für Autismus-Kompetenz (ZAK) hat eine eigene Hilfsplattform eingerichtet, um geflüchtete Familien mit autistischen Kindern mit geeigneten Helfer*innen zusammenzuführen.
Die Aktion Mensch hat auf ihrer Seite eine Reihe von Informationen für Geflüchtete (mit Behinderung) zusammengestellt. Hier erfahrt ihr alles über die Angebote der Aktion Mensch, sowie ihrer Verbände.
Die private Hilfe „health4ukraine“ bietet Spezialtransporte von mobilitätseingeschränkten Personen, Pflegebedürftigen und deren Angehörige in sichere Gebiete an. Außerdem die Vermittlung Betroffener aus dem Kriegsgebiet an Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland.
Das bundesweite Netzwerk Deaf Refugees besteht aus verschiedenen Gehörlosenverbänden und -vereinen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene und Freiwilligen sowie Ehrenamtlichen, die barrierefreie Informationen speziell für taube Geflüchtete sammeln und Ansprechpartner*innen vermitteln.
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