Google hat neue Funktionen für mehr Barrierefreiheit in Google-Apps sowie -Diensten vorgestellt. In Google Maps erleichtert man jetzt beispielsweise das Auffinden von behindertengerechten Geschäften. Diese werden wie einige bisherige Attribute (u. a. LGBTQ+ freundlich, etc.) dem Google-Maps-Beitrag beigefügt.
Maps nutzt zudem Screen-Reader-Fähigkeiten, damit blinde und sehbehinderte Menschen sich an unbekannten Orten orientieren können. Ab sofort verfügbar in Maps für iOS, das Android-Update folgt im Laufe des Jahres. Maps erhält hierzu in der Suchleiste ein Kamerasymbol. Die Rückmeldung über hilfreiche Informationen, wie Namen und Kategorie eines Ortes bzw. Entfernung gibt es akustisch. Maps wird zudem bald in der Lage sein, weltweit auf iOS und Android, sofern entsprechende Daten vorliegen, barrierefreie Routen zur Fortbewegung mit Rollstuhl oder auch Kinderwagen vorzuschlagen. Man baut damit auf die rollstuhlgerechte ÖPNV-Navigation auf. Wählt man in den Einstellungen „barrierefrei“, dann wird die Funktion automatisch für sämtliche Fußgängerrouten angewandt. Seit Anfang des Jahres zeigt man rollstuhlgerechte in Maps, fortan sind die Infos auch für Android Auto sowie Android Automotive verfügbar. Bei der Suche nach einem Ort zeigt Google mit Klick auf das Rollstuhlsymbol, ob das Ziel über einen stufenlosen Eingang, barrierefreie Toiletten, Parkplätze oder Sitzgelegenheiten verfügt.
“Action Blocks” können sog. Assistant-Routinen auf den Homescreen bannen, hier trumpft man auch mit mehr Optionen auf. Für Routinen kann man jetzt einen Stil auswählen und mit eigenen Bildern personalisieren sowie die Größe der Verknüpfung anpassen.