Der Landesbehindertenbeauftragte von Bremen, Arne Frankenstein, freut sich, dass sich im Land Bremen in den vergangenen Monaten viele Projekte auf den Weg begeben haben, um die Teilhabe behinderter Menschen an Arbeit in den Fokus zu nehmen. Um die einzelnen Bausteine in dem Handlungsfeld sinnvoll zusammenzuführen und Transparenz herzustellen, hat das Team des Landesbehindertenbeauftragten im Sommer ein Netzwerkgespräch initiiert.
Auf Anregung der Teilnehmenden wurde im Nachgang die Broschüre „Teilhabe behinderter Menschen – Miteinander netzwerken, Vorstellung von Projekten aus dem Bereich Arbeit“ erstellt. Darin werden die einzelnen Projekte und Initiativen vorgestellt.
Zum konkreten Anlass schreibt Frankenstein: „Dass die Herstellung eines inklusiven Arbeitsmarkts nicht nur dringend erforderlich, sondern auch eingefordert wird, zeigen zahlreiche Eingaben in meiner Dienststelle. Besonders junge Menschen mit Behinderungen äußern uns gegenüber immer häufiger, dass sie außerhalb von Werkstätten für behinderte Menschen tätig sein wollen und fordern zurecht die Entwicklung neuer Angebote auf einem inklusiven Arbeitsmarkt. Unterstützt werden sie hierbei von Lehrer*innen und Angehörigen, die ebenfalls dafür einstehen, dass der inklusive Weg, der in Bremen in der Krippe beginnt, nicht mit der Schule endet.“ Die Broschüre ist barrierefrei und soll einen Beitrag für die weitere Vernetzung darstellen.
Download der Broschüre: hier…