Die ASBH hat dazu beigetragen, dass sich für Menschen mit Normaldruckhydrocephalus (NPH) die Heilmittelversorgung verbessert. Möglich geworden ist diese durch eine Stellungnahme der ASBH Geschäftsstelle für die Patientenvertretung im gemeinsamen Bundesauschusses (GBA) im letzten Jahr. Die Patientenvertretung hatte sich für eine Erweiterung der Diagnoseliste im Heilmittelkatalog stark gemacht und nun erreicht, dass der NPH neu aufgenommen wurde. Ab dem 1. Juli wird es möglich sein, bei schweren funktionellen oder strukturellen Schädigungen aufgrund eines Normaldruckhydrocephalus, dauerhaft (mindestens 1 Jahr) Physio-, Sprach- oder Ergotherapie als Behandlung einzusetzen. Wir sind sehr glücklich und stolz, dass wir diese Verbesserungen für die Menschen mit NPH erreichen konnten. Sollten Probleme bei der Versorgung auftreten, melden Sie sich bitte bei uns. Wir werden dann eine Rückmeldung an die Patientenvertretung beim GBA geben.
Quelle: DVE