Seit dem Inkrafttreten des GKV-IPReG hat sich einiges in der außerklinischen Intensivpflege getan. Viele fühlen sich alleine gelassen und sind verunsichert, wie es für sie weitergeht. Um dies weiter zu verbessern, hat der Verein Aktiv und selbstbestimmt (akse) aus Berlin ein neues Projekt, gefördert von der Aktion Mensch. Im Rahmen des AKI-AKSE Projekts bietet akse jetzt auch Beratung und Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben mit außerklinischer Intensivpflege an.
Ziel des Projektes ist es, zu unterstützen und Sicherheit zu geben. Als Ansprechperson bei Unsicherheiten oder Fragen sind wir für alle Betroffenen da, bauen gemeinsam mit ihnen die selbstbestimmte Versorgung auf und unterstütz dabei, diese sicherzustellen. Dabei ist es egal, ob das persönliche Budget im Rahmen eines Arbeitgeber / Arbeitgeberinnenmodells oder ein Dienstleistermodell oder Sachleistung beruht. Der Verein berät alle Menschen, die mit außerklinischer Intensivpflege leben.
Mitglieder des Vereins begleiten von der ersten Beratung, über das Antragsverfahren, während der Zeit der AKI-Verordnung als auch bei der Endabwicklung. Sie unterstützen dabei, ein angemessenes Budgets für die Versorgung zu erhalten und diese damit sicherzustellen.
Ebenso unterstützt der Verein andere Beratungsstellen, Selbsthilfeorganisationen oder andere Institutionen beim Thema außerklinische Intensivpflege.
Der Verein Aktiv und selbstbestimmt ist über E-Mail und über die Rufnummer 030 398202182 zu erreichen. Weitere Informationen sind auch im Internet nachzulesen.